Emmendingen 2016 - Die Kraichgauer Kampfsudler - Landsknechte und Marketenderinnen, die nicht nur mit Schwert und Hellebarde sondern auch mit dem Kochlöffel kämpfen

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Emmendingen 2016

Berichte + Bilder > 2016
Alles nass, aber trotzdem tolle Stimmung!
Zum zweiten Mal durften die Kampfsudler beim Hochburgfest im südbadischen Emmendingen zu Gast sein. Auch dieses Mal wurden wir vom "Verein zur Erhaltung der Hochburg" wieder wie langjährige Freunde herzlich willkommen geheißen. Weitaus mehr Gruppen als im letzten Jahr hatten sich im Feldlager am Fuße der größten Burg Badens eingefunden. Und so gestaltete sich der interne Samstag Abend zu einer großen Mittelalterparty. Schweinshaxen mit verschiedenen Salaten und reichlich Freibier sorgten für eine ausgelassene Stimmung, zu der vor allem das Waldkircher "Lumpenpack" und die "Schwotten" mit Musik und vielen Liedern zum Mitsingen beitrugen.
Da das eigentliche Fest nur am Sonntag stattfindet, war der Samstag wieder zur freien Verfügung. Silke und Chris nutzten die Nähe Freiburgs, um dort nach neuer "schwarzer Kluft" zu suchen, während Vera, Robert und Jürgen die nähere Umgebung erkundeten. Eindrucksvoll zeigte sich die Burgruine Landeck, mit Unter- und Oberburg. Die ebenfalls mittelalterlich geprägten Städtchen Emmendingen und Waldkirch waren weitere Ziele des samstäglichen Ausflugs.
Der Sonntag begann recht vielversprechend mit dem Umzug aller Mitwirkenden auf die Burg und anschließender Festeröffnung. Natürlich wurde bei uns auch wieder gesudelt: Eine Rindfleischsuppe mit Gemüseeinlage stand auf dem sonntäglichen Speiseplan. Leider zog sich am Nachmittag der Himmel mehr und mehr zu, was aber den Besucherandrang nicht minderte. Gegen Abend öffnete Petrus dann jedoch alle Schleusen, was zu einem vorzeitigen Festende und einem sehr nassen Abbau führte. Aber nachdem die Saison ansonsten ohne großes heimisches Zelttrocknen vergangen war, konnten wir auch die klitschnasse Heimfahrt verkraften.
Insbesondere der tolle Gemeinschaftsabend am Samstg und die imposante Burganlage verlangen ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Und Ziele für Ausflüge gibt es in der Region noch genug.
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