Burghausen 2013
Alle Jahre wieder zieht es die Kampfsudler im Juli in den Süden der Republik, sprich nach Bayern. In Burghausen wurde in diesem Jahr das 100. Burgfest begangen und selbstverständlich waren wir wieder dabei - wenn auch nur in kleiner Besetzung. Und als ob es der Veranstalter geahnt hätte: Der Platz reichte nur fürs große Zelt und ein auf 2/3 verkleinertes Sonnensegel. Dafür hatten wir mit der neu gegründeten Burghausener Gruppe "Spießer" sehr angenehme Nachbarn. Zum Jubiläum meinte es der Wettergott gut mit uns sowie allen Besuchern und Festteilnehmern: Burghausen ohne Regen oder Unwetter! Das Fest nahm seinen üblichen Verlauf für uns: Markt besuchen, Kontakte pflegen, das vielfältige Programm geniesen und natürlich Kochen. Am Samstag fand vor dem mittäglichen Umzug vom Stadtplatz zur Burg das traditionelle Weißwurstfrühstück statt. Beim Umzug hieß es dann: Den Berg hinauf in vollem Blech schwitzen. Robert zeigte seine Schwingkünste erstmals mit der neuen großen Kampfsudlerfahne. Nach einer kurzen Regenerationspause begann die Kocherei: Spießbraten vom Schwein, gebackene grüne Bohnen und Spätzle. Wie immer lecker! Kaum ein Durchkommen war beim großen Jubiläumsfeuerwerk gegen 23 Uhr. Alle Brücken über die Gräben - nur von dort konnte man alles sehen - der längsten Burg der Welt waren dicht und hielten zum Glück den Menschenmassen stand. Nach einem gemütlichen Abend und einer kurzen Nacht gab es am späten Sonntag Vormittag ein ausführliches Brunchen - mal was anderes, aber auch gut. Da das Wetter nach wie vor gut war, begannen wir bereits am Abend das Sonnensegel abzubauen und alles nicht mehr Benötigte zusammen zu räumen. Aufgrund dieser Vorarbeiten konnten wir den Mietanhänger - Jürgens neuer Planenhänger war nicht rechtzeitig geliefert worden - zügig beladen und uns am frühen Vormittag auf den Heimweg machen. Fürs nächste Jahr wünschen wir uns: Genau so gutes Wetter, einen etwas größeren Platz und dass wieder alle Kampfsudler mit nach Burghausen fahren können.