Burghausen 2023 - Die Kraichgauer Kampfsudler - Landsknechte und Marketenderinnen, die nicht nur mit Schwert und Hellebarde sondern auch mit dem Kochlöffel kämpfen

Wie jedes Jahr machten wir uns am Wochenende nach dem Brettener Peter-und-Paul-Fest auf nach Burghausen. Die "weltlängste Burg" ist immer die weite Fahrt von mindestens 5 Stunden wert. Als äußerst positiv ist anzumerken, dass seit letztem Jahr die Autobahn zwischen München und Burghausen durchgängig fertig gestellt ist. Auch in diesem Jahr durften wir wieder an unserem angestammten Platz im ersten Burghof unser Lager aufschlagen. Und auch ansonsten blieb es beim gewohnten Ablauf: Anreise und Aufbau am Freitag, Samstags Umzug von der Altstadt den Berg hinauf zur Burg, am Sonntag das Fest genießen, Montag Abbau und Heimfahrt.
Erstmals hatten wir uns entschlossen, das traditionelle Weißwurstessen vor dem Umzug ins Lager zu verlegen. Für den Sonntag hatten wir eigentlich Sauerbraten mit Spätzle geplant. Dann war es aber allen viel zu heiß zum Kochen. Also blieb die Küche kalt. Verhungern musste trotzdem niemand.
Auch mit reduzierter Mannschaftsstärke, da einige sich schon am Sonntag auf den Heimweg machten, war der Abbau rasch erledigt und nachmittags waren wir wieder daheim.