Burghausen 2024 - Die Kraichgauer Kampfsudler - Landsknechte und Marketenderinnen, die nicht nur mit Schwert und Hellebarde sondern auch mit dem Kochlöffel kämpfen

Es ist zwar eine weite Fahrt nach Burghausen an der österreichischen Grenze aber dort ist es immer wieder schön. In diesem Jahr waren wir wieder eine - für unsere Verhältnisse - recht große Gruppe, die unser kleines Plätzchen in der Burg voll ausfüllte. Wären nicht Burgers und Stolzes mit dem Womo angereist, hätten die Übernachtungsplätze nicht gereicht. Seit dem letzten Jahr haben wir das samstägliche Weißwurstessen ins Lager verlegt, was sich gut bewährt hat. Der Umzug war erträglich und die Jubilierenden am Wegesrand zahlreich. In der Burg schienen uns allerdings weniger Besucher als sonst zu sein und am Abend sorgte ein Platzregen dafür, das es ruckzuck leer wurde. Michael bereitete am Sonntag sein legendäres Schichtfleisch im Dutch Oven zu, für Steffen gab's Kässpätzle. Auch wenn sich das sonntägliche Wetter - am späten Vormittag war sogar ein Bad im Wöhrsee angesagt! - von seiner besseren Seite zeigte, waren die Zeltplanen am Montag nicht wirklich trocken. Was uns aber nicht davon abhalten wird 2025 zu unserer 20. Reise nach Burghausen aufzubrechen.