Zons 2022
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Sturm auf Zons
Ende Juni machten sich einige Kampfsudler auf den Weg in das rheinische Stätdchen Zons, einem Stadtteil von Dormagen, gelegen zwischen Köln und Düsseldorf. Dort schlugen Sabine, Volker und Jürgen ein kleines Gemeinschaftslager zusammen mit Patty samt Familie, die ihren Verkaufsstand intigriert hatte und Susanne, die Hölzs im letzten Jahr dort kennen gelernt hatten, auf. Im recht ansehnlichen spätmittelalterlichen Heerlager hatten sich zahlreichen Gruppen versammelt, um die Schlacht um Zons zu schlagen.
Der Himmelfahrtstag diente der Anreise und dem Aufbau, am Freitags war "Schoolsday", bei dem junge "Einheimische" ins Mittelalter schnuppert konnten und am Wochenende galt es dann die angreifenden Burgunder in die Flucht zu schlagen.
Bei durchaus durchwachsenem Wetter und zeitweilig recht kräftig blasenden Winden, zogen die Lagergruppen vor der Schlacht durch das Städtchen mit seinen mittelalterlichen Mauern und Türmen. Danach erfolgte der Angriff der burgundischen Truppen, die mit Sturmleitern versuchten, die Stadtmauer zu überwinden. Die Verteidiger der Stadt wussen sich jedoch mit ihren Bogenschützen zu wehren. Auf Böllerwaffen wurde in diesem Jahr auf Grund des Krieges in der Ukraine bewusst verzichtet. Schließlich wagten die Zonser einen Ausfall und lieferten der Angreifern eine hin und her wogende Feldschlacht mit Langspießen, Hellebarden und Schwertern. Letztendlich war es ein knapper aber verdienter Sieg der Verteidiger.
Bei durchaus durchwachsenem Wetter und zeitweilig recht kräftig blasenden Winden, zogen die Lagergruppen vor der Schlacht durch das Städtchen mit seinen mittelalterlichen Mauern und Türmen. Danach erfolgte der Angriff der burgundischen Truppen, die mit Sturmleitern versuchten, die Stadtmauer zu überwinden. Die Verteidiger der Stadt wussen sich jedoch mit ihren Bogenschützen zu wehren. Auf Böllerwaffen wurde in diesem Jahr auf Grund des Krieges in der Ukraine bewusst verzichtet. Schließlich wagten die Zonser einen Ausfall und lieferten der Angreifern eine hin und her wogende Feldschlacht mit Langspießen, Hellebarden und Schwertern. Letztendlich war es ein knapper aber verdienter Sieg der Verteidiger.
Wie im Lager üblich, war auch an allen Tagen für das leibliche Wohl gesorgt. Am Donnerstag blieb die Küche noch kalt und es wurde ein rustikales Vesper aufgetragen. Das freitägliche Gericht wich zwar etwas von den mittelalterlichen Zutaten ab, doch Kartoffeln, gemischte Gemüse und Hähnchenbrust aus dem Dutch Oven mundeten allen. Nicht nur aus Rücksicht auf die anwesenden (Teil-) Vegetarier verzichteten wir am Samstag (Käsekrapfen mit Salat oder Kompott) und Sonntag (Käsesuppe mit Pfannenbrot) auf die fleischlichen Komponenten.
Wegen der doch recht weiten Rückfahrt, hatten wir beschlossen, erst am Montagmorgen abzubauen, was sich in sofern als richtig erwies, als die Zelte bis dahin zumindest halbwegs abgetrocknet waren.
Insgesamt war es ein shr schönes und erlebnisreiches verlängertes Wochendende im Rheinland des ausgehenden 15. Jahrhunderts.
Insgesamt war es ein shr schönes und erlebnisreiches verlängertes Wochendende im Rheinland des ausgehenden 15. Jahrhunderts.