Burghausen 2016
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Alle Jahre wieder ...
... steht eine Woche nach Peter-und-Paul das Burgfest in Burghausen an der Salzach, direkt an der Grenze zu Österreich, auf dem Terminplan der Kampfsudler. Und jedes Jahr nehmen wir gerne die rund 400 km Fahrt (für unsere Mainzer noch über 100 km mehr!) auf uns, weil es das Fest einfach wert ist.
Neu war für uns in diesem Jahr allerdings der Lagerplatz, gleich im - je nach Zählweise - ersten Hof, auf einer schönen Wiese nahe dem Eingangsbereich zur Burg. Es entfiel damit die oft komplizierte Ein- und Ausfahrt über mehr als einen halben Kilometer durch die enge Burg. Mit den Werdenfelser Landsknechten und unserem ehemaligen Hauptmann des Federfähnleins im BOL hatten wir auch sehr angenehme Nachbarn.
Der Aufbau am Freitag war bei Temperaturen um die 30 Grad recht schweißtreibend, dafür kühlte es zum Umzug am Samstag etwas ab. Aber der Weg von der Altstadt hinauf zur Burg bringt einen Landsknecht im Blech trotzdem ordentlich ins Schwitzen. Sonntags stieg das Thermometer abermals auf fast unerträgliche Werte, sodass die meisten Kampfsudler sich zu einem Bad im Wöhrsee entschlossen - wobei die Erfrischung nach dem Rückaufstieg zur Burg wieder völlig dahin war.
Nach dem üblichen Grillen am Freitag, zu dem Sabine ihre am offenen Feuer gebackenen Fladen beisteuerte, stand am Samstag das traditionelle Weißwurstfrühstück auf dem Stadtplatz auf dem Programm. Nach dem Umzug glänzte dann Chris - zeitweilig von Andreas abgelöst - als Waffelbäcker. Richtiges - wenn diesmal auch vegetarisches - Kochen bot der Sonntag: Eine leckere Pilzpfanne mit Zwiebeln und frischen Kräutern aus Sabines portablen Kräutergärtchen, dazu Frischkäsegnocchi.
Am Montag beim Abbau wurde es trotz sehr frühem Beginn wieder gut warm und auf dem Rückweg erwischte uns 10 km vor der Ausfahrt bei Pforzheim eine Vollsperrung der Autobahn.
Hitze und Stau sind aber keine Gründe, im nächsten Jahr auf Burghausen zu verzichten!
Hitze und Stau sind aber keine Gründe, im nächsten Jahr auf Burghausen zu verzichten!