Emmendingen 2015
Berichte + Bilder > 2015
Zum ersten Mal hat es die Kampfsudler nach Südbaden verschlagen. Mit einem kleinen Grüppchen durften wir am Hochburgfest bei Emmendingen teilnehmen. Die Ruine Hochburg ist eine imposante Festung, die immer wieder zerstört, auf- und ausgebaut wurde - bis hinein ins 18. Jahrhundert. Ein engagierter Verein kümmert sich um die Erhaltung und richtet auch jedes Jahr im September ein Fest mit Tausenden von Besuchern aus.
Die mittelalterlichen Gruppen lagern im Bereich der Vorburg und auch wir hatten dort ein schönens Plätzchen.
Die Ruine diente übrigens sowohl im ersten als auch im zweiten Teil des Kinofilm "Die Kirche bleibt im Dorf" als Kulisse.
Obwohl das eigentliche Fest nur am Sonntag stattfindet, hatten wir uns zur Anreise am Freitag entschlossen. Diese gestaltete sich allerdings wegen einer Großbaustelle auf der A5 (bzw. des Versuches, diese zu umfahren) etwas langwieriger. Aber vor Einbruch der Dunkelheit stand das Lager und wir konnten - wie üblich - den Grill anwerfen.
Da der Samstag zur freien Verfügung war, machten wir uns per Zug auf nach Freiburg. Aber wir waren wohl nicht die einzigen mit dieser Idee! Menschenmassen wälzten sich durch die Stadt. Selbstverständlich stand die Besichtigung des Münsters an erster Stelle, dessen Turm Robert und Jürgen dann auch erklommen. 207 Stufen zur Turmstube, 56 weitere zur Aussichtsplattform, zurück zur Turmstube und nochmal 33 Stufen zu den Glocken. Und das alles bei ca. 50 cm breiten Treppen mit Gegenverkehr. Neben dem guten Ausblick über Schwarzwald und Rheinebene waren auch die zahlreichen riesigen Glocken, deren größte und älteste bereits 1258 gegossen wurde, ein Erlebnis. Während Silke und Chris auf Shoppingtour gingen, bummelten die anderen nach einer Stärkung durch die Gassen und Straßen mit den typischen "Bächlen". Am Abend hatten die Veranstalter alle Aktiven zu Haxen mit Salat und Freibier eingeladen. Eine gute Gelegenheit, sich etwas kennen zu lernen.
Die mittelalterlichen Gruppen lagern im Bereich der Vorburg und auch wir hatten dort ein schönens Plätzchen.
Die Ruine diente übrigens sowohl im ersten als auch im zweiten Teil des Kinofilm "Die Kirche bleibt im Dorf" als Kulisse.
Obwohl das eigentliche Fest nur am Sonntag stattfindet, hatten wir uns zur Anreise am Freitag entschlossen. Diese gestaltete sich allerdings wegen einer Großbaustelle auf der A5 (bzw. des Versuches, diese zu umfahren) etwas langwieriger. Aber vor Einbruch der Dunkelheit stand das Lager und wir konnten - wie üblich - den Grill anwerfen.
Da der Samstag zur freien Verfügung war, machten wir uns per Zug auf nach Freiburg. Aber wir waren wohl nicht die einzigen mit dieser Idee! Menschenmassen wälzten sich durch die Stadt. Selbstverständlich stand die Besichtigung des Münsters an erster Stelle, dessen Turm Robert und Jürgen dann auch erklommen. 207 Stufen zur Turmstube, 56 weitere zur Aussichtsplattform, zurück zur Turmstube und nochmal 33 Stufen zu den Glocken. Und das alles bei ca. 50 cm breiten Treppen mit Gegenverkehr. Neben dem guten Ausblick über Schwarzwald und Rheinebene waren auch die zahlreichen riesigen Glocken, deren größte und älteste bereits 1258 gegossen wurde, ein Erlebnis. Während Silke und Chris auf Shoppingtour gingen, bummelten die anderen nach einer Stärkung durch die Gassen und Straßen mit den typischen "Bächlen". Am Abend hatten die Veranstalter alle Aktiven zu Haxen mit Salat und Freibier eingeladen. Eine gute Gelegenheit, sich etwas kennen zu lernen.
Nach nächtlichem Regen strömten am Sonntag die Besucher auf die Burg. Da wieder einmal nichts mit "Kämpfen" war, stand auch hier das "Sudeln" im Vordergrund: Rindsrouladen, die Vera nach mittelalterlichem Rezept gefüllt hatte, dazu Zwiebelgemüse und Dinkel. Wie immer sehr lecker, aber viel zu viel. Silke gelang es immerhin einige Besucher mit einem "Probiererle" vom Dinkel zu überzeugen. Im Lager besuchten uns einige Landsknechte und Marketenderinnen vom Hochrhein, die wir vom BOL-Drill her kennen.
Uns hat es auf der Hochburg sehr gut gefallen und auch die Veranstalter schienen mit uns zufrieden zu sein, denn wir wurden gleich fürs nächste Jahr eingeladen. Und wenn nichts dazwischen kommt, sieht uns die Burg sicherlich wieder.
Zum Glück diesmal ein trockener Abbau und eine staufreie Heimreise, sodass wir schon kurz nach 21 Uhr die Heimat erreichten.