Philippsburg 2015
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Nach einem Jahr Pause schlugen wir an Pfingsten unser Lager wieder auf der großen Polderwiese im Schatten der Philippsburger (Kühl-) Türme auf. Das kleine Grüppchen der Kampfsudler fand dort neben der Nachbarschaft von Wikingern und Rittern auch Verbündete aus den Reihen des BOL, die Üsenberger Landsknechte aus dem Süden des Badnerlands. Zusammen mit diesen wurde die Gelegenheit genutzt, einmal wieder zu den Waffen zu greifen und einige Übungen mit dem langen Spieß zu machen.
Da es ein langes Wochenende war, nutzten wir die Zeit auch um uns im "Stöckchenwerfen" beim sogenannten Wikingerspiel zu üben.
Wie immer war der Platz von zahlreichen Lagergruppen und Händlern besiedelt und auch das von "Historica Vagantis" organisierte Programm erfüllte alle Erwartungen der zahlreichen Besucher.
Aber natürlich wurde auch dem Hauptanliegen dem "Sudeln" gefrönt. Erstmalig versuchten wir als Beilage zur Forelle und den Kräuterchampignons am Samstag Roggenfladen über dem offenene Feuer zu backen. Eine gelungene Alternative zu den sonst üblichen Beilagen! Der sonntagägliche Menüplan hielt Schweinebraten mit Wurzelgemüse und Frischkäsenocken für die hungrige Schar bereit. Und am Pfingstmontag wanderte ein Suppenhuhn in den Topf um dort eine Verbindung mit Gerstengraupen und Eierstich einzugehen.
Beinahe schon Verlass ist darauf, dass am Ende eines Lagerwochenendes der nasse Abbau steht....
Aber Mensch und Material trocknen bis zum nächsten Einsatz meistens wieder :-)
Aber Mensch und Material trocknen bis zum nächsten Einsatz meistens wieder :-)